Betrugsversuche per Telefon sind nichts Neues. Schon seit Jahren nutzen Kriminelle das Telefon, um ahnungslose Bankkunden um ihre Ersparnisse zu bringen. Doch auch Betrüger wissen die moderne Technik für sich zu nutzen:
Die Betrugsversuche sind kaum noch zu erkennen Die Betrüger rufen im Namen Ihrer Bank an, um unter einem Vorwand persönliche Daten zu erfragen. Häufig geht es hier um Ihr Konto oder Ihre Karte. Der Anrufer täuscht besondere Dringlichkeit vor, Probleme mit dem Konto oder der Sicherheit. Er verwickelt Sie in ein Gespräch und versucht so, Ihre persönlichen Daten zu erbeuten, um anschließend Ihr Konto zu plündern.
Oftmals erscheint im Display Ihres Telefons hier tatsächlich die korrekte Rufnummer Ihrer Bank, die von den Betrügern allerdings nur vorgetäuscht wird. Auch sind Künstliche Intelligenzen mittlerweile in der Lage, menschliche Stimmen perfekt zu imitieren. Bleiben Sie also in jedem Fall wachsam.
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So schützen Sie sich vor Telefonbetrug
- Ihre Bank fragt Sie niemals nach Ihren persönlichen Daten , weder per Telefon, noch via E-Mail oder SMS. Fragt der Anrufer Sie nach Ihren Daten, ist dies ein Indiz für einen Betrugsversuch.
- Seien Sie auch dann misstrauisch, wenn der Anrufer bereits private Daten von Ihnen kennt.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Legen Sie auf, wenn Sie ein „komisches Gefühl“ haben. Rufen Sie Ihre Bank an, um den Sachverhalt zu klären. Nutzen Sie hierfür nicht die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern kontaktieren Sie Ihren Kundenservice
- Geben Sie niemals Ihre Kontonummer, Kartendaten, Zugangsdaten, TAN oder Passwörter am Telefon preis. Ihre Bank fragt Sie niemals nach diesen vertraulichen Informationen .
- Überweisen Sie nach einer telefonischen Aufforderung kein Geld an Dritte, egal welche Begründung oder Dringlichkeit der Anrufer nennt.
- Zu guter Letzt haben wir noch einen wertvollen Tipp für Sie:
Richten Sie für Ihr Girokonto ein niedriges Überweisungslimit ein. Im Falle eines Betrugs können die Angreifer so nur eine kleine Summe von Ihrem Bankkonto entwenden.
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